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Im Norden, Westen und Osten ist das Land durch hohe Gebirgszüge begrenzt. Das bis zu 2000 m über dem Meeresspiegel liegende Hochland ist fast abflusslos, so dass die im Gebirge entspringenden Flüsse das Meer im Süden nicht erreichen, sondern meist in den Binnenwüsten und Steppen versickern. Persien besitzt Binnenklima mit starken Temperaturschwankungen. Im Herbst, Winter und Frühjahr fallen die Niederschläge. Reiches Ackerland befindet sich lediglich in den schmalen Küstengegenden im Norden des Landes am Kaspischen Meer. Diese haben subtropisches Klima und stellenweise urwaldartigen Baumbewuchs. Dagegen ist das Klima der Tiefebene am Persischen Golf feucht und heiß. Die beiden unbewohnten Salzwüsten Dasht-j-Kawir und Dasht-j-Lut stellen die größten Flächen des Landesinneren dar.
Die bedeutendsten Städte entwickelten sich in den Bewässerungszonen der endlosen Steppen- und Berglandschaft. Nur das aufwendige künstliche Bewässerungssystem mit seinen unter-irdischen Kanälen kann das Existenzminimum der Bevölkerung sichern. Aufgrund des lehmartigen Erdreiches konnten die Bewässerungskanäle leicht sehr tief gebaut werden.
Von jeher war für den Steppenbewohner der fruchtbare Garten der Oasen das Paradies. Hier gedeihen Getreide, Gemüse, teilweise Südfrüchte, im Süden und Norden auch Wein und Datteln. Diese klimatischen und topographischen Gegebenheiten schaffen ideale Voraussetzungen für die Entfaltung der Knüpfkunst. Die Wolle als Produkt der die Steppe durchstreifenden Schafherden bietet nach der Verarbeitung einen hervorragenden Kälteschutz für die nomadische und bäuerliche Bevölkerung. Auch die Stadtbewohner nutzen dieses Produkt in ihren Häusern als praktisches und gleichzeitig dekoratives Element.
Die Iraner, Nachfahren der indoarischen Stämme, machen den Großteil der Bevölkerung aus. In den Nordwestprovinzen und im zentral-persischen Isfahan überwiegen die Kurden, Türken und Armenier. Turkmenen im Nordosten, Araber im Süden und Juden um Hamadan. bilden weitere Gruppen. Die Luren und Kurden im Westen und Nordwesten sowie die Bachtiaren in der Provinz Isfahan sprechen persische Dialekte, die Gashgais in der Provinz Fars, die Afscharen nordöstlich davon und die Turkmenen im Gebiet von Mesched dagegen sprechen türkische Mundarten.
Persien hat als Schnittpunkt der Wege vom südrussischen, turkmenischen und mesopotamischen Raum nach lndien sowie in Ost- und Westrichtung der alten Karawanenstraßen vom Mittelmeer zum Fernen Osten eine dreifache Bedeutung: Handelsplatz, Ort für Kulturaustausch zwischen Ost und West und Auffangbecken für die aus den nördlichen Steppen kommenden Menschen.
Man kann die Geschichte des Landes bis ins 5. Jahrtausend v. Chr. zurückverfolgen. Schon im 3. Jahrtausend bestand eine Verbindung vom Tiefland durchs Zargosgebirge über Kirmanschah nach Hamadan. Das Land wurde vielfach erobert, z.B. von den Seleukiden, Arabern, Mongolen und Seldschuken. Zwei Schübe iranischer Völker dringen ab 1800 v. Chr. ins Land ein, die Meder und Perser. Zunächst siedeln sie im Westen, später ziehen die Perser weiter südlich in den Distrikt Fars. Die Meder verbinden sich mit den um 800 aus dem Kaukasus eindringenden Kimmiern und gründen am Ende des 8. Jahrhunderts v. Chr. ihr Reich mit Ekbatana, dem heutigen Hamadan, als Hauptstadt. Nacheinander fällt dann das Land an die Skythen, wieder an die Meder, dann an die Achämeniden. Unter Darius I. werden unvergleichliche Bauwerke von Künstlern und Handwerkern aus dem ganzen Großreich (Vorderasien und Ägypten) errichtet, wobei sich griechischer, assyrischer und iranischer Stil vereinen. Die einzelnen Provinzen behalten unter den Achämeniden ihr religiöses und kulturelles Eigenleben. Dank einer klugen Verwaltung, unparteiischen Rechtsprechung, einheitlichem Münzsystem und vor allem einem ausgezeichneten Bewässerungssystem ist das Reich gesichert, und der Reichtum wächst. Nach der Niederlage Darius III. durch Alexander den Großen und nach dessen Tod fällt das Land zunächst an die.Seleukiden, dann an die Parther. Fünf Jahrhunderte später dehnen die Sassaniden die Grenzen bis zum Mittelmeer und Indien aus. Durch Handelsbeziehungen strahlt die parthisch-sassanidische Kunst auf die koptische, byzantinische, frühromanische und auch auf die chinesische aus. Das Pferd und der König sind dabei immer wiederkehrende Motive (Pazyryk). Der eurasische Rankenstil, der wahrscheinlich von der minoisch-mykenischen Kultur die Wellenranken als Versinnbildlichung für die immerfort fließende Bewegung übernommen hat, erscheint in Europa und Asien in vielen Variationen und wird später zu einem Grundmotiv in der Teppichkunst.
Im Islam, dem das Land von den arabischen Völkern 634 unterworfen wird, entwickelt sich ein neuer Stil. 1050 ist Isfahan die Hauptstadt der Seldschuken, 1256 wird der Iran dem von China bis zum Mittelmeer reichenden Mongolenreich einverleibt. Jetzt werden Kunst und Wissenschaft am Hofe von Täbris gefördert, nachdem der Iran, der nach dem Ende der Seldschukenherrschaft in rivalisierende Fürstentümer zerfallen war, wieder geeint wurde. Bis ins 15. Jahrhundert dauert die Herrschaft der Nachkommen Timurs, der aus dem Geschlecht Dschingis-Khan's stammt. Diese Zeit bringt an den Höfen von Täbris und Herat eine außergewöhnliche geistige, wissenschaftliche und künstlerische Blüte. An diesen Höfen gedeiht auch die Teppichknüpfkunst neben vielen anderen. Es entstehen die großen Hofmanufakturen von Tābris und Herat, die starke künstlerische Ausstrahlung auf die benachbarten Gebiete haben. Nun beeinflussen fernöstliche Symbole stärker die persische Kunst. in der der bilderfeindliche Islam niemals ganz die figurativen Darstellungen verdrängen konnte. Schon bald nach dem Tode Timurs waren der Südiran, Kurdistan und das obere Mesopotamien selbständig geworden. Von 1501 bis1722 ist die Dynastie der Safawiden an der Macht, die zum Schöpfer des neuen persischen Reiches wird. Das Reich erstreckt sich unter Ismail, dem Begründer der Dynastie, vom Euphrat bis nach Khorassan. Der Schiismus wird zur Staatsreligion erhoben. Unter der Regierungszeit von Schah Abbas dem Großen (1587 bis 1628) blühen Handel und Kunst. Die Hauptstadt wird von Kaswin nach Isfahan verlegt, das prächtig ausgebaut wird.
Die Textilien dieser Zeit, Seide, Samt und Brokat, sind mit Themen aus der Malerei geschmückt, die Teppiche von der Miniaturmalerei beeinflusst: Jagd-Szenen, Landschaften und Gärten werden dargestellt. Gold- und Silberbroschierung in den Teppichen entsprechen dem Prunkbedürfnis der damaligen Zeit. Zeugnis von der hochstehenden, künstlerischen Periode unter Schah Abbas legt der in Isfahan gearbeitete „Wiener Jagdteppich“ ab. In der Folgezeit herrschen 15 Jahre lang Afghanen nach der Unterwerfung über das Land. Diese Herrschaft wird von Schah Nadir (1688 bis 1747) beendet. Er bekriegt die Turkmenen und das Reich des Großmoguls. Die Grenzen werden wieder vom Euphrat bis zum Indus ausgedehnt. Er deportiert 1735 zahlreiche Künstler nach Persien. Nach seinem Tode werden die Afghanen selbständig. Die Herrschaft der Zand-Dynastie bringt eine etwas ruhigere Zeit. 1786 begründet Agha Mohamed, der Anführer eines Turkmenenstammes, die von Teheran aus regierende Qadjaren-Dynastie. Sein Nachfolger verliert Georgien, Aserbaidjan und Armenien bis zur heutigen Grenze an Russland. Die Revolution von 1907 beendet die Herrschaft dieser Dynastie. Das Land wird zwischen Briten und Russen aufgeteilt.1925 wird Reza Khan zum Schah proklamiert, 1935 nimmt Persien den Namen Iran an. Langsam vollzieht sich unter Mohamed Reza Pahlewi die Wandlung vom feudalistischen System zum modernen Staat. Die bisher ältesten Knüpfobjekte sind die großen Teppiche und Fragmente aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Teppiche aus dem13. bis 15. Jahrhundert sind nur durch Miniaturmalereien und Reise-berichte bekannt. Sie weisen eine enge Verwandtschaft zu den geometrischen Teppichen Anatoliens auf. Allerdings berichten Reisebeschreibungen. diese seien weitaus besser gewesen. Das Innenfeld ist meist in Ouadrate geteilt, deren Randeinfassungen ein verknotetes Muster aufweisen. Die Bordüre zeigt häufig schriftähnliche Dekore wie in Kleinasien. Oft taucht auch eine versetzte Reihung zweier Motive auf. Um 1500, zu Beginn der Safawidenherrschaft, erscheint das Muster plötzlich grundlegend geändert. Der Mittelpunkt des Teppichs wird durch ein Medaillon betont, ein feines Rautenmuster mit Blüten und Arabesken überzieht den Teppich. Die Bordüre wird zu einem echten Rahmen. Sie hat zwei Begleitstreifen. Ihre Ecklösungen sind genau berechnet. Für das Muster wird bei feineren Stücken eine Vorlage (Karton) notwendig. Die gesamten dekorativen Formen der Miniaturmalerei (Jagd-, Kampf- und Gartenszenen) dringen in die Teppichmuster ein, die jetzt aus mehreren, kunstvoll ineinander komponierten Schichten bestehen. Die Medaillon-Teppiche werden in den Ecken mit Viertelmedaillons versehen. Es findet sich daneben die Reihung kleiner Medaillons im Anklang an die früheren geometrischen Muster. Unter den Safawiden kommt es zu einer unerreichten Blütezeit. Der Teppich wird zum selbständigen Kunstwerk. Die Ranke, das Wolkenband, die Arabeske sind die Hauptornamente der neuen Teppiche. Das 16. Jahrhundert bringt außergewöhnlich schöne und feine Teppiche hervor, von denen die seidenen Polen-Teppiche des 17. Jahrhunderts sich mit ihrer Gold- und Silberbroschierung und etwas geringerer Knotendichte unter Verwendung von Baumwolle für das Grundgewebe abheben. Es ist die Zeit, in der die Bedeutung der Hofmanufakturen in den verschiedenen Zentren Persiens ihren Höhepunkt erreicht. Nach der Glanzperiode unter Schah Abbas dem Großen kommt es nach seinem Tode 1629 zu erneuten Türkenkriegen. Es folgt ein Jahrhundert des Abstiegs, die Afghanen stürzen am Ende die Safawiden-Dynastie. Während dieses kulturellen Rückgangs zog sich die Teppichkunst auf das Dorf oder auf die Nomadenstämme in die Steppe zurück. Unter Nadir Khan, dem Fürsten der östlichen Turkmenen und Statthalter Khorassans, werden die Afghanen aus dem Lande gedrängt. 1735 wird Herat mit dem turkmenischen Teil Afghanistans erobert. Es folgt Delhi, die Hauptstadt des indischen Mogulreiches, dann ein Teil Mesopotamiens und des südlichen Kaukasus. Durch diese Entwicklung wird die Knüpfkunst von einer stilistischen Erneuerung erfasst. Die Muster werden wieder den alttürkischen Teppichen angepasst, und aus den floralen Mustern der Manufakturen entstehen geometrische Bauernmotive, wie sie in vielen nomadischen Teppichen Süd- und Nordpersiens zu finden sind. Es entwickeln sich neue Knüpfzentren wie Ardebil, Täbris, Bidjar, Ferahan, Schiras, Kirman und Mesched. Durch die Ausdehnung nach Osten und die Unterwerfung des Großmogulreiches werden wieder Künstler, die persischen Ursprung hatten und an den Kunstzentren des Mogulreiches arbeiteten, nach Persien gebracht. Unter der Regierungszeit Karim Khane (1752 bis 1779) werden nicht nur Künstler, sondern auch Arbeiter aus Indien an den Hof von Schiras zurückgebracht. Hierdurch entstehen Kunstwerke, die fast identisch mit denen des Mogulreiches sind. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts stieg die Nachfrage nach den kunstvoll gearbeiteten Teppichen des Irans wieder stark an: Europa und Amerika zeigten großes Interesse an den schönen Stücken. Medaillongliederung, durchlaufende Ranken, Blütenmuster und auch figürliche Darstellung in Form von Jagd- und Tierszenen bildeten wieder die Hauptornamentik.
Ostpersien
Die Stadt Mesched ist geistiger und wirtschaftlicher Mittelpunkt Ostpersiens. Sie war an der früheren Seidenstraße ein wichtiger Handels- und Tauschplatz für die Waren der Karawanen. Die Ost-West-Kriege zwischen dem heutigen Afghanistan und Persien gingen nicht spurlos an ihr vorüber; durch den Einfall der Afghanen 1722 wurde sie fast restlos zerstört. Heute sind nur noch Reste aus dieser Zeit erhalten.
Die Seidenstraße war die Ost-West-Verbindung von China zum Mittelmeerraum. Sie verlief im Bereich des Hindukusch und Pamir einmal nördlich über Samarkand, einmal südlich über Herat, und kam bei dem kleinen Städtchen Merw wieder zusammen, wonach Mesched das erste größere Handelszentrum war. Aus dieser Zeit der Karawanenzüge stammen die schönen Karawanen-Seray-Anlagen, wie sie noch um den Bazar zu finden sind. Es waren Herbergen, die Tiere und Menschen aufnahmen, um ihnen vor und nach dem langen, strapaziösen Weg Ruhe zu ermöglichen. Durch den Tausch und Handel der Karawanen wurden auch die in Mesched selbst und in der Umgebung geknüpften Teppiche nach Osten und Westen hin gehandelt; sie waren beliebte Tauschobjekte. Um Mesched herum leben verschiedene Nomaden- und Halbnomadenstämme. Die Grenzen zwischen Afghanistan und Ostpersien existieren meist für die nomadisierenden Völker nicht. So ist es oft schwierig, ihre Knüpfprodukte als afghanisch oder persisch zu bestimmen. Dies ist besonders bei den Belutschen der Fall, die im Gebiet südlich von Mesched und Herat leben. Die frühen Belutschen-Teppiche enthielten teilweise Seide, was auf eine Verbindung zu Mesched und die dort verlaufende Seidenstraße zurückzuführen ist. Die Belutschen erzeugten wie alle Nomaden- und Halbnomaden meist kleinformatige Teppiche in Gebetsform mit einem Lebensbaum auf kamelhaarfarbigem Grund. Satteldecken und Salztaschen sowie sonstige Gebrauchsgegenstände wurden meist sehr fein gearbeitet und manchmal zu Repräsentations- zwecken mit Seide ausgefüllt. Selbst Zaumzeug für Pferdegeschirre wurde zum Schmuck mit kleinen, fein geknüpften Teppichstreifen bereichert. Neuerdings werden die feineren Exemplare im persischen Belutsch- Gebiet geknüpft: die sogenannten Mesched-Belutsch, während die in der Nähe der Stadt Herat in Afghanistan erzeugten Produkte meist etwas gröber sind und als sogenannte Afghan-Belutsch in Herat gehandelt werden. Südlich von Khorassan, das als persische Provinz die Landstriche südlich von Mesched umfasst, und nördlich von Birdjend liegt das Dorf Ferdos - ein heutiges Knüpfzentrum. Dort wurden von Belutsch- Stämmen kleinformatige Teppiche geknüpft. Das Grundmaterial besteht oft aus Ziegenhaar oder Wolle, die Knüpftechnik gleicht den Mesched-Belutsch, die Musterung und die Farben sind reichhaltig. Nördlich von Mesched lebt ein Teil der persischen Turkmenen, ein Unterstamm der Jomuden, die Djaffabay, und ein kleiner Stamm der Teke-Turkmenen, die nordwestlich von Mesched die Steppen gegen das Kaspische Meer hin durchziehen. Die westlich gelegene Stadt Gorgan ist der Mittelpunkt dieser turkmenischen Stämme. Knüpfprodukte dieser persischen Turkmenen-Stämme sind erst nach der Jahr- hundertwende zu finden, da die Stämme meist erst zu dieser Zeit aus den nördlich gelegenen russischen Gebieten nach Persien geflohen sind. Nachdem die nach Süden, Osten und Norden gerichteten Landstriche meist von nomadisierenden Teppichknüpfern besiedelt waren, hatten die nach Westen und Südwesten hin orientierten Gegenden mehr städtischen Charakter. Die kleinen Dörfer wie Dorosch und Mud brachten sehr fein geknüpfte, weichflorige Teppiche hervor; sie wurden meist in türkischen Knoten gearbeitet, so dass diese Teppichgruppe in Europa als Turkbaff gehandelt wurde. Berühmte Familien-Knüpfereien wie Amoghli stellten Teppiche in feinster Knüpfung bis zu 10 Meter Länge auch für den kaiserlichen Hof her. Als Khorassan-Teppiche bezeichnete man in Europa bis ins 20. Jahrhundert städtische Teppiche aus Ostpersien ohne individuelle Herkunftsbezeichnung.
Im ostpersischen Raum, in der Nähe der Stadt Mesched, wurden im 19. Jahrhundert die feinsten Teppiche dieses Distrikts hergestellt. Sie standen in einem gewissen Konkurrenzverhältnis zu den im zentralpersischen Senneh-Gebiet geknüpften Teppichen und sind auch häufig in einer ähnlichen Zeichnung ornamentiert. In Dorosch wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts häufig Knüpfaufträge des kaiserlichen Hofes ausgeführt. Dorosch-Teppiche sind heute im modernen Iran zu beliebten Sammlerobjekten geworden.
Durch die Anlehnung an die Turkmenen und die Verschmelzung mit ihnen sind die Knüpfobjekte in Musterung und Kolorit ähnlich. Die frühen Teppiche aus dem nördlich der Stadt Mesched liegenden Gebiet, also der Typ der persischen Belutschen, enthalten dagegen ein leuchtendes Kolorit. Für ihre Muster wählten die Belutschen Formen aus der Symbolik ihrer östlichen und westlichen Nachbarn.